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Ulf Müller-Ladner, Professor für Rheumatologie
Seit über 50 Jahren ist das Antifolat Methotrexat ein unverzichtbarer Bestandteil in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen, throphoblastischen Tumoren, Lymphomen des zentralen Nervensystems, Osteosarkomen und der akuten lymphatischen Leukämie. Der Einsatz der Hochdosistherapien setzt allerdings eine akkurat durchgeführte Hydrierung, Alkalisierung und Folinsäure-Rescue als Supportivtherapie voraus. Dabei spielt der Zeitabstand zwischen Einleitung der Methotrexat-Infusion und dem Start der Rescue sowie die richtige Folinsäure-Dosis eine entscheidende Rolle.
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