Arzneimittel in der Diskussion

In der Rubrik "Arzneimittel in der Diskussion" stellen wir Ihnen neu zugelassene Arzneimittel vor. Die Beiträge bestehen in der Regel aus einem Basisartikel, in denen Pharmakologie, Wirkungsmechanismus, die wichtigsten Daten der klinischen Zulassungsstudien und Anwendungshinweise zusammengefasst sind ("BasisWissen").
Ein Experte kommentiert – meist in einem eigenen Beitrag – den klinischen Stellenwert ("ExpertenCheck").

Im Folgenden finden Abonnenten der AMT eine Auswahl der aktuellen Beiträge.

Amivantamab – Bispezifischer Antikörper zur Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms

Der bispezifische Antikörper Amivantamab ist sowohl in Kombination mit Carboplatin und Pemetrexed für die Erstlinientherapie des fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms mit aktivierender Exon-20-Insertionsmutation von EGFR als auch als Monotherapie nach Versagen einer Platin-basierten Behandlung in derselben Indikation zugelassen.

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Amivantamab – Aus Expertensicht

Professor Dr. Med. Wolfgang Schütte, Halle (Saale), ordnet den aktuellen Stellenwert von Amivantamab in der Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms ein.

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Etrasimod – Neue Behandlungsoption für therapierefraktäre Patienten mit Colitis ulcerosa

Unter dem oral verabreichten Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor(S1P)-Modulator Etrasimod erreichten in den Zulassungsstudien ELEVATE UC 52 und ELEVATE UC 12 mehr Probanden die klinische Remission als unter Placebo.

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Etrasimod – Aus Expertensicht

Professor Eduard Stange, Tübingen, ordnet den aktuellen Stellenwert von Etrasimod in der Therapie der Colitis ulcerosa ein.

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Elacestrant – Selektiver Estrogenrezeptor-Degradierer

Für die Behandlung von Estrogenrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs mit ESR1-Mutationen wurde der orale selektive Estrogenrezeptor-Degradierer Elacestrant zugelassen.

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Elacestrant – Aus Expertensicht

Lena E. Pfaff, Ulrike Schwinger und Andreas Gerteis, Stuttgart ordnen Elacestrant in den klinischen Zusammenhang der Brustkrebstherapie ein.

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Pralsetinib und Selpercatinib – RET-Inhibitoren

Die beiden RET-Inhibitoren Pralsetinib und Selpercatinib sind zugelassen für die Monotherapie von Patienten mit RET-Fusions-positivem, fortgeschrittenem, nichtkleinzelligem Lungenkarzinom, die zuvor nicht mit einem RET-Inhibitor behandelt wurden.

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Pralsetinib und Selpercatinib – Aus Expertensicht

Frau Dr. med. Cathrin Kodde, Berlin kommentiert den klinischen Stellenwert der RET-Inhibitoren beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom.

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Tremelimumab – CTLA-4-Inhibitor

Tremelimumab ist ein monoklonaler IgG2-Antikörper, der die Interaktion zwischen CTLA-4 und CD80/CD86 blockiert. Die Substanz wurde 2023 für die Therapie des metastasierten nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms und des fortgeschrittenen/nichtresezierbaren hepatozellulären Karzinoms zugelassen.

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Tremelimumab – Aus Expertensicht

Clemens Unger, Freiburg, diskutiert den klinischen Stellenwert von Tremelimumab in der Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms und des hepatozellulären Karzinoms.

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Maribavir – UL97-Proteinkinase-Inhibitor bei CMV-Infektionen nach Transplantation

Infektionen mit dem Cytomegalie-Virus (CMV) können seit Kurzem mit dem UL97-Proteinkinase-Inhibitor Maribavir behandelt werden. Die Substanz kommt für Erwachsene infrage, die sich einer hämatopoetischen Stammzelltransplantation oder einer Transplantation solider Organe unterzogen haben.

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Maribavir – Aus Expertensicht

Hans-Peter Lipp, Tübingen, diskutiert den klinischen Stellenwert von Maribavir.

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Mirikizumab – Neue Behandlungsoption für mittelschwere und schwere Verläufe der Colitis ulcerosa

Seit Mai 2023 steht mit Mirikizumab ein weiteres Biologikum für die Therapie der mittelschweren bis schweren Colitis ulcerosa zur Verfügung.

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Mirikizumab – Aus Expertensicht

Frau Dr. med. Elena Sonnenberg kommentiert den klinischen Stellenwert von Mirikizumab für Patienten mit Colitis ulcerosa.

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Voclosporin – Calcineurin-Inhibitor zur Behandlung von Lupus-Nephritis

Für Patienten mit systemischem Lupus erythematodes mit Nierenbeteiligung (Lupus-Nephritis) steht mit dem Calcineurin-Inhibitor Voclosporin eine neue Therapieoption zur Verfügung.

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