B-Zell-gerichtete Therapie bei rheumatoider Arthritis


Viel versprechendes Behandlungskonzept?

Annemarie Musch, Stuttgart

Der rekombinante chimäre monoklonale Antikörper Rituximab (MabThera®) reduzierte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die mit den bislang zur Verfügung stehenden Therapieoptionen nicht ausreichend behandelt werden konnten, die Krankheitsaktivität signifikant.Rituximab ist ein gegen das Oberflächenprotein CD20 gerichteter Antikörper. CD20 wird mit Ausnahme von multipotenten Stammzellen und ausgereiften Plasmazellen von allen B-Zellen exprimiert. Die Bindung des Antikörpers an CD20 führt vor allem durch Zell-Lyse zu B-Zell-Depletion.B-Zellen sind entscheidend an der Aufrechterhaltung des Entzündungsgeschehens bei rheumatoider Arthritis beteiligt, so dass die B-Zell-gerichtete Therapie mit Rituximab eine neue viel versprechende Therapieoption darstellt. Aktuelle Daten präsentierte die Firma Hoffmann-La Roche im Rahmen eines Presse-Workshops im Universitätsklinikum Köln im September 2005.
Arzneimitteltherapie 2006;24:118–22.

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