Dr. Susanne Heinzl, Stuttgart
In-vitro-Daten deuten daraufhin, dass mit Histondesacetylase-Hemmern die antimykotische Wirkung von Azol-Antimykotika verstärkt werden kann. Histondesacetylase-Hemmer werden derzeit in der Therapie verschiedener Krebserkrankungen geprüft.
Sie besitzen keine eigene antimykotische Wirkung. Sie können jedoch die antimykotische Aktivität von Azolen potenzieren.
So ergaben In-vitro-Untersuchungen mit Ketoconazol, dass durch die gleichzeitige Gabe des Histondesacetylase-Hemmers Trichostatin die Wirkung gegen Aspergillen und gegen Candida verstärkt werden kann.
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