Welche Therapie verringert das Risiko für Oberschenkelhalsfrakturen?


Wichtiges Kriterium bei der Auswahl einer antiresorptiven Osteoporose-Therapie

Johann D. Ringe, Leverkusen

Die Frakturverhinderung ist der bedeutendste klinische Endpunkt einer Osteoporose-Behandlung. Unter den Medikamenten, die in den aktuellen Osteoporose-Leitlinien des DVO (Dachverbands deutschsprachiger wissenschaftlicher Gesellschaften zur Osteologie) 2006 für die Reduktion von Wirbelfrakturen in der Kategorie A aufgelistet sind, haben nur Alendronsäure, Risedronsäure und Strontiumranelat auch das Zusatzprädikat „Oberschenkelhalsfraktur-wirksam“ erhalten, hingegen nicht Raloxifen, Teriparatid und Ibandronsäure. Dabei ist das Pyridinyl-Bisphosphonat Risedronsäure das einzige derzeit verfügbare Bisphosphonat, zu dem es mehrere unabhängige Studien mit dem primären Endpunkt „Oberschenkelhalsfraktur” gibt, die alle einen signifikante Verringerung des Risikos für eine Oberschenkelhalsfraktur erbrachten.
Arzneimitteltherapie 2007;25:103–7.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren