Die Epidemiologie invasiver Pilzinfektionen ist derzeit deutlichen Änderungen unterworfen. Neue Spezies treten als Krankheitserreger in den Vordergrund und Resistenzen gegen verfügbare Antimykotika können besser erkannt werden. Bei den invasiven Aspergillosen ist nach Untersuchungen von Pfaller ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Möglicherweise hängt dies mit der Verfügbarkeit neuer Antimykotika zusammen, die besser gegen Aspergillen wirken. Die klinisch wichtigsten opportunistischen Mykosen in Europa werden durch Aspergillen und Candida ausgelöst. Therapeutische Möglichkeiten wurden im Rahmen eines von der Firma Gilead veranstalteten Satellitensymposiums beim 17. ECCMID/25. ICC Anfang April 2007 in München diskutiert.