Immunsuppressive Therapie bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen im Vorfeld elektiver Operationen


Peter Härle und Martin Fleck, Regensburg

Die Frage nach einer perioperativen Beendigung, Fortführung oder Modifikation einer immunsuppressiven Therapie bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen stellt den klinisch tätigen Arzt häufig vor ein Dilemma. Bei fortgesetzter Therapie wird eine erhöhte Infektionsrate mit gesteigerter Morbidität und Sterblichkeit sowie bei Reduktion der Immunsuppression die Möglichkeit einer Krankheitsexazerbation gefürchtet. Die aktuelle Datenlage lässt für die eingesetzten Präparate keine Evidenz-basierten Empfehlungen zu, sodass gegenwärtig eine individuelle Entscheidung im interdisziplinären Diskurs getroffen werden muss. Aufgrund dieser geringen Evidenzlage haben wir wichtige Aspekte für den Umgang mit den beschriebenen Medikamenten im perioperativen Management dargelegt.
Arzneimitteltherapie 2008;26:332–6.

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