Stellenwert der Glucocorticoid-Therapie bei rheumatoider Arthritis


Sylvia Meske und Hans-Jürgen Hesselschwerdt, Bad Krozingen

Seit 1948 ist die Gabe von Glucocorticoiden Standardtherapie zur Beherrschung der rheumatoiden Arthritis im Schub, der komplizierten rheumatoiden Arthritis und der milde verlaufenden Form im Senium. Die aktuellen Leitlinien empfehlen zur Minimierung von Krankheitsschüben, zum Erhalt der biosozialen Fähigkeiten der Betroffenen und zur sicheren Vermeidung von organischen Spätschäden die Kombination einer DMARD-Therapie mit einer Low-Dose-Glucocorticoid-Therapie. Ein rationaler Glucocorticoid-Einsatz ist nur möglich, wenn die Entwicklung unerwünschter Arzneimittelwirkungen gegen mögliche gravierende Gesundheitsschäden durch den Spontanverlauf der rheumatoiden Arthritis individuell und krankheitsadaptiert abgewogen wird. Die Dosierung sollte nach dem Grundsatz „so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich“ gewählt werden.
Arzneimitteltherapie 2009;27:355–60.

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