Vorhofflimmern

Dronedaron senkt Hospitalisierungsrate und kardiovaskuläre Mortalität


Dr. med. Peter Stiefelhagen, Hachenburg

Patienten mit Vorhofflimmern, bei denen die Wiederherstellung und Stabilisierung des Sinusrhythmus gelingt, profitieren von der Rhythmuskorrektur sowohl im Hinblick auf die Prognose als auch auf die Lebensqualität. Der Einsatz der bisher verfügbaren Antiarrhythmika ist jedoch mit einer Reihe von Problemen assoziiert. In der ATHENA-Studie zeigte der neue Mehrkanalblocker Dronedaron als erstes Antiarrhythmikum, dass er die Rate an Krankenhausaufenthalten aufgrund von kardiovaskulären Ereignissen und die kardiovaskuläre Mortalität senken kann. Die Studiendaten wurden im Juni 2009 in Berlin auf einem von der Firma Sanofi-Aventis veranstalteten Symposium im Rahmen des Kongresses der European Heart Rhythm Association (EUROPACE 2009) vorgestellt.

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