Therapierefraktäre Pneumonie


Sebastian R. Ott, Bern, und Hartmut M. Lode, Berlin

Die ambulante Pneumonie zählt zu den wichtigsten Infektionskrankheiten in industrialisierten Ländern. Mit der Einführung von potenten Antibiotika ist es gelungen, die ursprünglich sehr hohe Letalität zu senken und somit die Prognose unserer Pneumoniepatienten deutlich zu verbessern. Normalerweise kommt es nach Beginn der antibiotischen Behandlung zu einer raschen klinischen Besserung, und der Großteil der Patient erreicht nach 2 bis 3 Tagen klinische Stabilität. Aber was ist, wenn der Verlauf nicht den Erwartungen entspricht und die Pneumonie nicht auf die Therapie anspricht oder sich der Patient sogar verschlechtert? Im Folgenden möchten wir einen Überblick über mögliche Ursachen für Therapieversagen bei der ambulant erworbenen Pneumonie geben. Aus dem Wissen über die Gründe eines Therapieversagen lassen sich dann Ansätze für ein diagnostische Vorgehen bei therapierefraktärer Pneumonie und schließlich therapeutischen Empfehlungen ableiten.
Arzneimitteltherapie 2013;31:3–8.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren