Primärprävention mit Acetylsalicylsäure

Einfluss auf die vaskuläre und nicht vaskuläre Sterblichkeit


Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Essen

In einer Metaanalyse neun großer randomisierter Plazebo-kontrollierter Studien verhinderte die Gabe von Acetylsalicylsäure in der Primärprävention tendenziell nichttödliche kardiovaskuläre Ereignisse, hatte aber keinen Einfluss auf tödliche kardiovaskuläre Ereignisse, Schlaganfälle und die Gesamtsterblichkeit. Bei sorgfältiger Güterabwägung zwischen potenziellem Nutzen und dem Risiko schwerwiegender Blutungskomplikationen ergab sich, dass Acetylsalicylsäure nicht in der Primärprävention eingesetzt werden sollte.
Mit einem Autorenkommentar von Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren