Erstlinientherapie der CLL

Vergleich zwischen Rituximab und Obinutuzumab


Dr. Annette Junker, Wermelskirchen

Die Kombination aus Rituximab und Chemotherapie gehört zu einem der Standards in der Erstlinienbehandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL). Auch wenn Rituximab ein effektiver Anti-CD20-Antikörper ist, so bleibt festzuhalten, dass er bei CLL nicht so effektiv ist wie bei einigen anderen Neoplasien. Außerdem ist die Kombination aus Rituximab und der dazu oft verwendeten Chemotherapie Fludarabin/Cyclophosphamid speziell für die oft älteren Patienten mit CLL recht toxisch. Eine Alternative besonders für diese Patienten und solche mit Komorbiditäten könnte der neue Anti-CD20-Antikörper Obinutuzumab (GA101) in Kombination mit dem weniger toxischen Chlorambucil als Chemotherapie-Komponente sein. Die Ergebnisse einer Interimsanalyse einer Phase-III-Studie, die seinen Einsatz mit einer Rituximab-Behandlung verglich, wurde während des amerikanischen Hämatologie-Kongresses (ASH) im Dezember 2013 vorgestellt [1, 2].

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