Clostridium-difficile-Infektion

Durch Fidaxomicin mehr Patienten anhaltend geheilt


Dr. rer. nat. Matthias Herrmann, Berlin, Prof. Dr. Ralf Stahlmann, Berlin

Bei steigender Inzidenz werden durch Clostridium difficile ausgelöste Diarrhöen zu einem immer größeren Problem. Mit Fidaxomicin steht seit Januar 2013 eine Alternative zur Therapie mit Metronidazol oder Vancomycin zur Verfügung, die von der European Society of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID) bereits in ihre Empfehlungen aufgenommen wurde. Ein Vorteil des Antibiotikums, das die natürliche Darmflora kaum beeinflusst: Rückfälle treten seltener auf als nach Behandlung mit Vancomycin. Experten diskutierten die neue Therapieoption auf einer von Astellas Pharma veranstalteten Pressekonferenz.
Mit einem Kommentar von Prof. Dr. Ralf Stahlmann, Berlin

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