Humane Papillomviren (HPV)

Neunfach-Impfstoff ist Vierfach-Impfstoff nicht unterlegen


Dr. Maja M. Christ, Stuttgart

Humane Papillomviren des Hochrisiko-Typs sind an der Entstehung von Plattenepithelkarzinomen im Anogenital- und Oropharynx-Bereich beteiligt. Die bisher zur Verfügung stehenden Impfstoffe richteten sich gegen zwei Hochrisiko-Typen, einer zudem gegen zwei Niedrigrisiko-HPV-Typen – und somit auch gegen Genitalwarzen. Ab sofort steht in Deutschland ein nonavalenter HPV-Impfstoff zur Verfügung. Er soll die Schutzwirkung in Bezug auf Zervixkarzinome auf 90% erhöhen, wie auf einer in Frankfurt von Sanofi Pasteur MSD veranstalteten Fachpressekonferenz bekannt gegeben wurde.
Mit einem Kommentar von Dr. Maja M. Christ, Stuttgart

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