Therapie der Venenthrombose und Lungenembolie


Sandra Hochauf und Sebastian M. Schellong, Dresden

Die Phlebothrombose ist durch eine Gerinnselbildung im tiefen Venensystem – meist der Beine (Abb. 1) – gekennzeichnet. Das akute lebensbedrohliche Risiko ist die Entwicklung einer Lungenembolie. Die behindernde Langzeitfolge ist das postthrombotische Syndrom. Die Akutbehandlung mit parenteralen Antikoagulanzien zielt auf die Verhütung der Lungenembolie, die Erhaltungstherapie vorwiegend mit Vitamin-K-Antagonisten auf die Verhinderung des Rezidivs. Häufigkeit und Schwere des postthrombotischen Syndroms können durch eine konsequente Kompressionstherapie gesenkt werden. Während viele invasive Behandlungsverfahren (Fibrinolyse, Thrombektomie, Cavafilter) mangels Beweis ihrer Wirksamkeit weitgehend verlassen wurden, konnte die konservative Therapie in den letzten Jahren wesentlich optimiert werden.
Arzneimitteltherapie 2007;25:250–7.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren