Antikoagulation

Relevanz von genetischem Polymorphismus bei initialer Warfarin-Therapie


Dr. Monika Neubeck, Kaiserslautern

Innerhalb der ersten beiden Wochen einer Therapie mit Warfarin wird das Ansprechen auf die Behandlung vor allem durch den Haplotyp des Zielenzyms VKORC1 beeinflusst, zu einem späteren Zeitpunkt der Therapie auch durch den Genotyp des Biotransformationsenzyms CYP2C9. Eine initiale Dosisanpassung erscheint beim VKORC1-Haplotyp sinnvoll. Beide genetischen Polymorphismen zeigten einen signifikanten Einfluss auf die Warfarin-Dosierung, beim VKORC1-Haplotyp bereits zu Beginn, beim CYP2C9-Genotyp allerdings erst nach länger dauernder Therapie.

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