Therapiestrategien urogenitaler Infektionen nierentransplantierter Patienten


Undine Ott, Jena, und Reinhard Fünfstück, Weimar

Asymptomatische Bakteriurie und Harnwegsinfektionen sind die häufigsten infektiösen Komplikationen nach Nierentransplantation. Besonders problematisch sind Infektionen innerhalb des ersten halben Jahres nach Transplantation. Prädisponierende Faktoren sind neben der immunsuppressiven Therapie auch die fortbestehende chronische Niereninsuffizienz, eine instabile Stoffwechseleinstellung bei Posttransplantationsdiabetes sowie Harnabflussstörungen. Unkomplizierte Infektionen können rasch in eine Transplantatpyelonephritis oder Urosepsis übergehen, die die Transplantatfunktion nachhaltig beeinträchtigen können. Durch die Zunahme multiresistenter Erreger haben Diagnostik und Therapie von Infektionen eine hohe Bedeutung um schwere Verläufe zu vermeiden.
Arzneimitteltherapie 2013;31:41–5.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der AMT zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber AMT-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren