Infektiologie

HIV-Therapie als Prävention


Prof. Dr. Egid Strehl, Freiburg

Eine suffiziente HIV-Therapie – mit den heutigen Wirkstoffklassen und den Formulierungen zur einmalig täglichen Einnahme wesentlich erleichtert – eignet sich anscheinend auch zur Verhütung einer HIV-Übertragung. Ziel dabei ist eine dauerhafte Virussuppression mit der Folge einer verminderten bzw. fehlenden Infektiosität. Die neue Strategie wurde auch unter den Abkürzungen TasP (Therapy as prevention) und T4P (Therapy for prevention) bekannt. Verschiedene Untersuchungen wurden bereits unternommen, die These „Prävention durch adäquate Behandlung“ auch wissenschaftlich zu validieren.

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