Zerebrale Blutung unter Antikoagulanzien

Konsequenzen und Therapie


Prof. Dr. Hans-Christoph Diener, Essen

Bei Patienten mit einer Antikoagulanzien-induzierten intrazerebralen Blutung sind ein INR von unter 1,3 und ein systolischer Blutdruck von kleiner 160 mmHg nach vier Stunden mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit eine Vergrößerung der Blutung assoziiert. Die Häufigkeiten von erneuten ischämischen Insulten und schwerwiegenden Blutungskomplikationen legen nahe, dass in dieser Population – wenn möglich – die orale Antikoagulation zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen werden sollte. Dies sind die Ergebnisse einer retrospektiven Analyse von 1176 Patienten in 19 Stroke-Units in Deutschland.
Mit einem Kommentar von Prof. Dr. Hans-Christoph Diener

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