Depression

Escitalopram zeigt bei Herzinsuffizienz keine positiven Effekte


Dr. Marianne Schoppmeyer, Nordhorn

Patienten mit Herzinsuffizienz leiden häufig zusätzlich unter einer Depression. Je nach Schweregrad der Herzinsuffizienz sind 10 bis 40% der Patienten betroffen. Das legt nahe, diesen Patienten Antidepressiva zu verordnen. Bisherige Studien (ENRICHD-Studie, SADHART-CHF-Studie) konnten jedoch keine signifikant positiven Effekte für die Patienten nachweisen. Diese Ergebnisse werden nun auch durch die MOOD-HF-Studie bestätigt. Durch die Gabe des selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmers (SSRI) Escitalopram konnte weder die Stimmung bei herzinsuffizienten Patienten verbessert noch konnte ihre Überlebenszeit verlängert werden.

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