Rheumatologische Erkrankungen

Erhöhtes Risiko für Infektionen und Krebs durch Interleukin-Inhibitoren?


Dr. Sabine Fischer, Stuttgart

Zur Behandlung von rheumatologischen Erkrankungen sind verschiedene Interleukin(IL)-Inhibitoren zugelassen. Ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende und opportunistische Infektionen scheint naheliegend, da die Blockade biologischer Signalwege durch IL-Inhibitoren zu einer Immunschwäche führen kann. Die Autoren der vorliegenden systematischen Übersichtsarbeit sehen diese Problematik nach Auswertung von 74 Studien bestätigt.

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