Amivantamab


Bispezifischer Antikörper zur Therapie des nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms

Dr. Miriam Sonnet, Rheinstetten

Der bispezifische Antikörper Amivantamab ist sowohl in Kombination mit Carboplatin und Pemetrexed für die Erstlinientherapie des fortgeschrittenen nichtkleinzelligen Lungenkarzinoms mit aktivierender Exon-20-Insertionsmutation von EGFR als auch als Monotherapie nach Versagen einer Platin-basierten Behandlung in derselben Indikation zugelassen. Die Substanz wird als Infusion verabreicht. In der PAPILLON-Studie verlängerte sich das progressionsfreie Überleben unter Amivantamab plus Chemotherapie gegenüber alleiniger Chemotherapie bei zuvor unbehandelten Erkrankten signifikant. Häufigste Nebenwirkungen unter einer Amivantamab-Monotherapie waren in klinischen Studien Ausschlag, Reaktionen im Zusammenhang mit einer Infusion, Nageltoxizität und Hypoalbuminämie. Unter der Kombination aus Amivantamab und Chemotherapie kam es am häufigsten u. a. zu Ausschlag, Nageltoxizität, Stomatitis, Reaktionen im Zusammenhang mit einer Infusion und Hypoalbuminämie.
Arzneimitteltherapie 2024;42:196–9.

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